La Dotta, die Gelehrte, so wird die Stadt in Norditalien auch genannt. Immerhin ist in der lebendigen Universitätsstadt Bologna die wohl älteste Fakultät der westlichen Welt zu finden. Jede Menge Luxusautos übrigens auch. Umweltfreundlich und stressfrei reist man mit dem Nightjet nach Bologna: Von München, Wien oder Salzburg aus ist man über Nacht da.
Sehenswürdigkeiten
Autofans kommen hier voll auf ihre Kosten, denn in und rund um Bologna gibt es zahlreiche Museen, in denen man Fahrzeuge von Ducati, Maserati, Lamborghini oder Ferrari findet. Die labyrinthische Altstadt mit ihren endlosen Arkaden, 40 Kilometer sind es insgesamt, geht auf die Zeit der Renaissancefürsten zurück.
Vor Wind und Wetter geschützt findet man hier Boutiquen, Lebensmittelläden und Buchhandlungen, die vor allem von den zahlreichen Student:innen in Bologna profitieren. Das Herz der Stadt bilden die Basilica di San Petronio, die fünftgrößte gotische Kirche der Welt, und der Neptunsbrunnen. Der Dreizack des Gottes des Meeres kommt einem vielleicht irgendwie bekannt vor - er bildet das Logo von Maserati.
Wer schiefe Türme sehen möchte, muss nicht erst nach Pisa reisen. Die gibt es nämlich auch in Bologna. Im Mittelalter gab es unzählige (Wohn-)Türme in der Stadt, erhalten haben sich siebzehn - wenn auch etwas windschief wie zum Beispiel der Garisenda oder der Asinelli Turm, dessen Aussichtsplattform man über 500 Stufen erreicht. Von hier aus bietet sich nicht nur ein herrlicher Ausblick über die Stadt, auch das dolce vita auf der Piazza unterhalb lässt sich bestens beobachten.
Die schiefen Türme von Bologna, Garisenda und Asinelli